Hexentanz (Performance)

Wigman studierte 1910–1911 in Hellerau bei Émile Jaques-Dalcroze und bei Suzanne Perrottet (1889–1983) rhythmische Gymnastik, fühlte sich dort jedoch künstlerisch unbefriedigt: Wie Suzanne Perrottet suchte auch Mary Wigman nach von Musik unabhängigen Bewegungen und selbständigem Körperausdruck.[2] Danach hielt sie sich in Rom und Berlin auf. Auf Anraten des Malers Emil Nolde trat sie 1913 in Rudolf von Labans Schule für Kunst auf dem Monte Verità in der Schweiz ein. Laban war wesentlich an der Entwicklung des modernen Ausdruckstanzes beteiligt (Labanotation).

In München zeigte sie ihre ersten öffentlichen Tänze Hexentanz I, Lento und Ein Elfentanz.

Download | Mary Wigman | Mary Wigman Archiv in der Akademie der Künste, Berlin

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