Symphonie Diagonal

1923 entstand in den Universum Film (UFA)-Trickfilmateliers unter seiner Leitung das Werk Diagonal-Symphonie, ein Stummfilm in Schwarz-Weiß mit einer Länge von 7 ¾ Minuten. Hierbei benutzte er selbstentworfene Bilder als Vorlagen, die er mit schwarzem Papier abdeckte und langsam freilegte, indem er das Papier verschob oder Figuren ins Papier schnitt. Der Film wurde 1924 fertiggestellt und am 3. Mai 1925 im Rahmen der Matinee, „Der absolute Film“, öffentlich aufgeführt. Sechzehn Tage später starb Eggeling.

Aufgrund seiner musikalischen Zeiteinteilung sowie seiner auf Hell-Dunkel-Kontrasten, Richtungsveränderungen und der aufbauenden linearen Formdramatik aus Kurven, Linien, Harfen und Dreiecken übte Eggelings Meisterwerk großen Einfluss auf Künstler wie László Moholy-Nagy aus und gilt als der Urvater des heutigen Musikvideos.

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