Die Muschel und der Kleriker (Originaltitel: La Coquille et le Clergyman, alternativ Die Muschel und der Geistliche) ist ein französischer Kurzstummfilm, den Germaine Dulac 1927 nach einem Drehbuch von Antonin Artaud (1896–1948) für ihre Produktionsgesellschaft Délia Film realisierte. Er gilt, noch vor Buñuel und Dalí, als erstes surrealistisches Werk der Filmgeschichte.
Der Fotograf, Flugpionier und Swissair-Mitgründer Walter Mittelholzer (1894–1937) und seine Crew flogen vom 2. bis 23. Februar 1934 über die Alpen – Athen – Jerusalem – Tel Aviv – Kairo – Assuan mit einem Abstecher nach Petra nach Addis Abeba. Mittelholzer flog 7‘118 km in 46,28h Flugstunden. Ziel des Abessinienflugs war ein Flugzeugtransport an den Hof des äthiopischen Kaisers Haile Selassie. Mittelholzer lieferte also die 3-motorige Fokker (CH 192) per Flug an die Regierung nach Äthiopien. Nebst der Dokumentation des Hinfluges mit vielen Luftbildern fotografierte Mittelholzer den Kaiser Haile Selassie, den Hof und das Militär und besuchte diverse Stämme in Süden Äthiopiens. (Quelle: ETH Bibliothek)
* 18. Dezember 1879 in Münchenbuchsee, Kanton Bern
Ddeutscher Maler und Grafiker, dessen vielseitiges Werk dem Expressionismus, Konstruktivismus, Kubismus, Primitivismus und dem Surrealismus zugeordnet wird.
† 29. Juni 1940 in Muralto, Kanton Tessin
Im April 1934 stellte Klee einen zweiten Antrag auf Einbürgerung. Sein Gesuch wurde von der Polizei kritisch überprüft, denn in der Öffentlichkeit wurde die moderne Kunst als eine Begleiterscheinung linker Politik angesehen. In geheimen Berichten eines Polizeibeamten wurde Klees Werk als „eine Beleidigung gegen die wirkliche Kunst und eine Verschlechterung des guten Geschmacks“ angesehen, und die Presse unterstellte ihm, seine Kunst werde von jüdischen Händlern aus rein finanziellen Gründen gefördert. Trotz des Polizeiberichts erhielt Klee am 19. Dezember 1939 die Bewilligung seines Einbürgerungsantrags. Nach weiteren Anhörungen wollte der Gemeinderat der Stadt Bern am 5. Juli 1940 endgültig über die Einbürgerung entscheiden. Sein Gesuch wurde jedoch nicht mehr bearbeitet, da sich Anfang April 1940 sein Gesundheitszustand verschlechterte, weshalb er am 10. Mai einen Kuraufenthalt in einem Sanatorium in Locarno–Muralto begann. Er starb am 29. Juni 1940, eine Woche vor der Sitzung, in der Clinica Sant’Agnese in Muralto. (Quelle: Wikipedia)
Ikonografie
– Technik/Grösse
Öl auf Leinwand, Oil on canvas, 140.0 × 201.0 cm Geschichte des Werks
– Urheber
Wassily Kandinsky (* 4. Dezember in Moskau; † 13. Dezember 1944 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich) war ein russischer Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker, der auch in Deutschland und Frankreich lebte und wirkte. Mit Franz Marc war er Mitbegründer der Redaktionsgemeinschaft Der Blaue Reiter, die am 18. Dezember 1911 ihre erste Ausstellung in München eröffnete. Der Blaue Reiter ging aus der 1909 gegründeten Neuen Künstlervereinigung München hervor, in der er zeitweise Vorsitzender war.Kandinsky war ein Künstler des Expressionismus und einer der Wegbereiter der abstrakten Kunst.
(Quelle: Wikipedia)
1922 watercolor and pen and ink oil transfer on paper by Swiss-German painter Paul Klee. Like other artworks by Klee, it blends biology and machinery, depicting a loosely sketched group of birds on a wire or branch connected to a hand-crank. Interpretations of the work vary widely: it has been perceived as a nightmarish lure for the viewer or a depiction of the helplessness of the artist, but also as a triumph of nature over mechanical pursuits. It has been seen as a visual representation of the mechanics of sound.
Paul Klee, 1922, Ölpause und Aquarell auf Papier auf Karton, Museum of Modern Art, New York
Originally displayed in Germany, the image was declared „degenerate art“ by Adolf Hitler in 1933 and sold by the Nazi party to an art dealer in 1939, whence it made its way to New York. One of the better known of more than 9,000 works produced by Klee, it is among the more famous images of the New York Museum of Modern Art (MoMA). It has inspired several musical compositions and, according to a 1987 magazine profile in New York Magazine, has been a popular piece to hang in children’s bedrooms.
Geschichte des Werks
Der Bauer schickt den Jockel aus ist eine traditionelle deutsche Ballade, die der literarischen Gattung der Zählgeschichte zugeordnet wird und in zahllosen Varianten kursiert. Der Verfasser ist unbekannt. Ein früher Druckbeleg für das Gedicht erschien 1609 in Wien. Lisa Wenger hat ihre Adaption 1908 veröffentlicht. Das Buch ist ein sehr bekanntes Kinderbuch in der Schweiz.
Urheber
Lisa Wenger (* 23. Januar 1858 in Bern; † 17. Oktober 1941 in Carona/Tessin) war eine Schweizer Künstlerin, Kinderbuchautorin und Malerin. Lisa Wenger bildete sich in Paris, Florenz und Düsseldorf zur Malerin aus und führte dann in Basel eine Schule für Porzellanmalerei. 1890 heiratete sie den Fabrikanten Théo Wenger, übersiedelte nach Delémont, das damals noch zum Berner Jura gehörte, und begann zu schreiben. Mit ihren Romanen und Erzählungen wurde sie bald eine der meistgelesenen Schweizer Autorinnen. (Quelle: Wikipedia)
Moonlight Serenade (Deutsch: Mondschein-Serenade) ist ein Song, der von Glenn Miller komponiert wurde. Miller lernte die Schillinger-Technique durch Joseph Schillinger. Durch Schillingers Einfluss fand Miller seinen eigenen Miller Sound, mit dem er die Moonlight Serenade komponierte.
Der Song ist ein zentrales Beispiel des amerikanischen Big Band-Sounds aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts.
Entwickelte hat sich das Stück aus einer Version von 1935 mit dem Titel Now I Lay Me Down to Weep mit Musik von Glenn Miller und Text von Eddie Heyman, über die Version mit Texten von George Simons, mit dem Titel Gone with the Dawn, hin zu The Wind in the Trees mit Texten von Mitchell Parish.
Sänger Al Bowlly vom Ray Noble Orchestra sang den Text Eddie Heymans zur Musik von Now I Lay Me Down to Weep sang. Das Ray Noble Orchestra hat diesen Song nie aufgenommen. Zur Moonlight Serenade wurde es, weil Robbins Music die Musik kaufte. Da Miller gerade ein Cover von Sunrise Serenade aufnahm, war man der Meinung, dass Mondschein eine passende Entsprechung zu Sunrise/Sonnenaufgang war. Now I Lay Me Down To Weep wurde 1935 mit den Texten von Eddie Heyman durch Glenn Miller komponiert.
Der Song wurde am 4. April 1939 in den RCA Bluebird Studios aufgenommen und erschien auf der Rückseite der Platte Sunrise Serenade (Sonnenaufgangsserenade). In den US Pop Charts wurde er 1939 ein Top-Ten-Hit, erreichte Platz 3 in den Billboard-Charts und hielt sich dort für 15 Wochen.
Als Moonlight Serenade ein Kassenschlager wurde, schrieb Mitchell Parish 1939 einen neuen passenden Songtext. 1939 nahmen Count Basie und sein Orchester eine Version des Stückes auf, um den Songtext Mitchell Parishs anzufügen.
Eine bekannte, gesungene Version erschien 1965 auf dem Album Moonlight Sinatra von Frank Sinatra, das auch Moon Love, Moonlight Becomes You und Oh, You Crazy n, aufgenommen von Glenn Miller und seinem Orchester, enthält. Moonlight Serenade ist auch zu hören auf dem 2008 erschienenen Album Nothing But the Best Frank Sinatras oder auf My Way: The Best of Frank Sinatra von 1979, Warner Bros.
Moonlight Serenade wurde weiterhin gecovert von Barry Manilow, Carly Simon, Charlie Haden, Marc Reift, Santo and Johnny, Thelma Houston, Carol Burnett, Toots Thielemans, Deodato und erreichte Platz 18 der Billboard Easy Listening Charts; Count Basie and his Orchestra (gesungen von Helen Humes), The Modernaires, Gene Krupa and his Orchestra, Freddy Martin and his Orchestra, Bert Kaempfert, Ray Conniff, Lloyd Gregory als Gitarrensolo, Dick Hyman; Maxwell Davis and his Orchestra; Tony Evans; Los Indios Tabajaras; David Rose, Waikikis, Oleg Lundström, Charlie Byrd, Taco, Alix Combelle, Richard Vaughn, Eddie Maynard, Simone Kopmajer; Hamburger Philharmonie; Frankie Capp, Karel Vlach; Transatlantic Swing Band; the Frankie Condon Orchestra; The Romantic Strings; Paul Mauriat, Tommy Leonetti, Johnny Desmond, the Boston Pops unter Arthur Fiedler; John Williams, Keith Lockhart; Charlie Calello Orchestra; J.P. Torres and the Cuban All Stars; Tex Beneke and His Orchestra; the Manhattan Jazz Orchestra; Mario Pezzotta and His Orchestra; 101 Strings; Pep Poblet, Ray Anthony, Cheryl Bentyne, Jazz Trompeter Bobby Hackett im Jahr 1965; The 12 Cellists of the Berlin Philharmonic; Joe Loss, Ted Heath, Lawrence Welk, Henry Mancini, James Last, John Blair, Ray Eberle, Enoch Light, Buddy Emmons on steel guitar; The Rivieras, eine 1950er Doo-Wop-Gruppe, deren Version Platz 47 der Pop Charts 1957 erreichte; Tuxedo Junction; Yasuko Agawa, dem deutschen Kurt Edelhagen, Ella Fitzgerald, Oscar Rabin; Henry Jerome and his Orchestra; Kurt Elling, Syd Lawrence; The Ventures; Archie Bleyer, Bobby Vinton, welcher Platz 97 der Billboard Hot 100 im Jahr 1976 erreichte, und durch die Rock Band Chicago als eine im Jahr 1995 veröffentlichte Single-CD in Japan und auf dem Big Band Album Night & Day Big Band.