Archiv der Kategorie: 1941

Die türkischen Gurken

Schwank in 3 Akten, 1926

Während seine Frau auf Kur weilte, bereiste der Gurkengroßhändler Otto Schaumberger heimlich die Türkei. Neben der amourösen Bekanntschaft mit einer Tänzerin, ergab es sich auch, dass Otto einen Pascha aus einer lästigen Situation befreit hat. Der verspricht ihm dafür ewigen Dank. Nachdem Otto wieder ins traute Heim zurückgekehrt ist, taucht plötzlich die Tänzerin bei ihm auf und will die ‚Freundschaft‘ auffrischen. Auch der Dank des Paschas lässt nicht lange auf sich warten. Der hat ihm nämlich seinen Harem vererbt und die Damen sind schon unterwegs zu ihm. All´ das muss Otto auf jeden Fall vor seiner Familie geheim halten. Haben doch auch justament seine Tochter und sein Schwiegersohn ihr Kommen angesagt.
Otto´s zweite Tochter Gerda liebt heimlich ganz unstandesgemäß einen Schauspieler! Der lässt sich so einiges einfallen, um seine Angebetete trotzdem sehen zu können. Schließlich wird er rigoros des Hauses verwiesen. Zu seinem Glück kommt er seinem Schwiegervater in spe auf die Schliche und hat nun alle Trümpfe in der Hand.
Die orientalischen Schönheiten wurden im Schlösschen Harmonia untergebracht, und dort wird sich Otto´s Frau Frieda als eine solche ausgeben, weil die schon durch den Obereunuchen von der pikanten Erbschaft erfahren hat. Doch sie findet nicht nur ihren Ehemann vor Ort, auch ihr vorbildlicher Schwiegersohn ist irgendwie in den ganzen Schlamassel verstrickt.

Sprechtheater
Komödie
Dekorationshinweis: 2 Dekorationen
Besetzung: 7D, 5H

Download (pdf) | Max Neal (Wikipedia)

Creepy Feeling

Recorded: New York City, December 14, 1939

Morton always retained a pronounced aesthetic sense for the music he absorbed during his boyhood in New Orleans and his subsequent travels. Morton’s sensibility was never any keener than in the „Spanish tinge“ that Morton distilled from Latin, Caribbean and Portuguese influences. Jelly Roll asserted to Alan Lomax that it was the „Spanish tinge“ that separated jazz from ragtime. In effect, Morton understood that jazz drew from a wider swath of international influences than is widely acknowledged even today. These influences were not occasional departures imposed upon jazz, but an integral part of the tradition that lay behind it. (Rob Bamberger)

The release of Morton’s Library of Congress recordings in 2005 by Rounder Records (which netted a Grammy for John Szwed’s liner notes) boosted Morton’s profile.

Download (mp3) | Jelly Roll Morton (Wikipedia)

Ulysses

Ulysses gilt als der bedeutendste Roman des irischen Schriftstellers James Joyce und als richtungsweisend für den modernen Roman.

Joyce beschreibt im Ulysses in 18 Episoden einen Tag – den 16. Juni 1904 – im Leben des Leopold Bloom, seines Zeichens Anzeigenakquisiteur bei einer Dubliner Tageszeitung. In Anlehnung an Homers Irrfahrten des Odysseus lässt er den Leser an den (Irr-) Gängen seines Protagonisten durch Dublin teilhaben.

Joyce schildert dabei nicht nur die äußeren Geschehnisse, sondern auch die Gedanken seiner Protagonisten mit allen ihren Assoziationen, Erinnerungsfetzen und Vorstellungen. Die Sprache wird dabei ungeordnet und bruchstückhaft verwendet, „wie es der Person gerade durch den Kopf geht“. Dieses Stilelement, der so genannte „stream of consciousness“ (Bewusstseinsstrom) wird hier zum ersten Mal zentrales Gestaltungselement eines literarischen Werkes.

Das vollständige Werk erschien erstmals 1922, in deutscher Sprache 1927. (Quelle: Wikipedia)

Download | James Joyce (Wikipedia) | Ulysses (Wikipedia)

Lichtspiel Opus 1

Lichtspiel Opus I, produced, directed, animated and edited by Walter (Walther) Ruttmann for Ruttmann-Film GmbH; original music by Max Butting; original length: 243 m; original format: 35 mm, 1:1.33, hand-colored: censorship number: M.00789, 29 october 1921; previewed 1 April 1921 in Frankfurt, U.T im Schwan; premiere: 27 April 1921, Berlin Marmorhaus.

Walter (Walther) Ruttmann (28 December 1887 — 15 July 1941) was a German film director and along with Hans Richter, Viking Eggeling and Oskar Fischinger was an early German practitioner of experimental film. Dadaist Hans Richter’s Rhythmus 21 was the first abstract film (1921) but „Lichtspiel Opus I“ of Walter Ruttmann was the first abstract animation to be screened publicly (1921).

Max Butting died in 1976, that means 39 years ago.

Resources: wikipedia.org, archive.org
New soundtrack and dubbing: CinemaHistoryChannel
Music: Kevin Mac Leod (incompetch.com) licensed under Creative Commons licence: Attribution 3.0 Unported (CC BY 3.0).

Download (mp4, 30MB) | Walter Ruttmann (Wikipedia) | Link (Archive.org) | Link (Filmmuseum München)

Joggeli söll ga Birli schüttle


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Ikonografie

Technik/Grösse
Buch, Leinengebunden

Geschichte des Werks
Der Bauer schickt den Jockel aus ist eine traditionelle deutsche Ballade, die der literarischen Gattung der Zählgeschichte zugeordnet wird und in zahllosen Varianten kursiert. Der Verfasser ist unbekannt. Ein früher Druckbeleg für das Gedicht erschien 1609 in Wien. Lisa Wenger hat ihre Adaption 1908 veröffentlicht. Das Buch ist ein sehr bekanntes Kinderbuch in der Schweiz.

Urheber
Lisa Wenger (* 23. Januar 1858 in Bern; † 17. Oktober 1941 in Carona/Tessin) war eine Schweizer Künstlerin, Kinderbuchautorin und Malerin. Lisa Wenger bildete sich in Paris, Florenz und Düsseldorf zur Malerin aus und führte dann in Basel eine Schule für Porzellanmalerei. 1890 heiratete sie den Fabrikanten Théo Wenger, übersiedelte nach Delémont, das damals noch zum Berner Jura gehörte, und begann zu schreiben. Mit ihren Romanen und Erzählungen wurde sie bald eine der meistgelesenen Schweizer Autorinnen. (Quelle: Wikipedia)