Archiv der Kategorie: 1944

Wenn die Elisabeth

„Wenn die Elisabeth nicht so schöne Beine hätt…“

Efim Schachmeister, 1930, Schellackplatte

Der Jude und Jazzmusiker Schachmeister, in beiden Eigenschaften den neuen Machthabern verhasst, emigrierte aus Nazi-Deutschland. Zunächst ging er nach Belgien, dann nach Luxemburg. 1936 wanderte er wie seine Landsleute Leon Golzmann (alias Dajos Béla) und Samuel Baskind (alias Sam Baskini) nach Lateinamerika aus. Er verstarb bereits 1944 im Alter von nur 50 Jahren in Argentinien.

Am 19. März 2014 wurde vor seinem ehemaligen Wohnort, Berlin-Schöneberg, Hauptstraße 5, ein Stolperstein verlegt.

Download (6.4MB) | Efim Schachmeister (Wikipedia)

Composition VIII

Wasiliy Kandinsky - Composition VIII

Ikonografie

Technik/Grösse
Öl auf Leinwand, Oil on canvas, 140.0 × 201.0 cm
Geschichte des Werks

Urheber
Wassily Kandinsky (* 4. Dezember in Moskau; † 13. Dezember 1944 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich) war ein russischer Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker, der auch in Deutschland und Frankreich lebte und wirkte. Mit Franz Marc war er Mitbegründer der Redaktionsgemeinschaft Der Blaue Reiter, die am 18. Dezember 1911 ihre erste Ausstellung in München eröffnete. Der Blaue Reiter ging aus der 1909 gegründeten Neuen Künstlervereinigung München hervor, in der er zeitweise Vorsitzender war.Kandinsky war ein Künstler des Expressionismus und einer der Wegbereiter der abstrakten Kunst.
(Quelle: Wikipedia)

Moonlight Serenade

Moonlight Serenade (Deutsch: Mondschein-Serenade) ist ein Song, der von Glenn Miller komponiert wurde. Miller lernte die Schillinger-Technique durch Joseph Schillinger. Durch Schillingers Einfluss fand Miller seinen eigenen Miller Sound, mit dem er die Moonlight Serenade komponierte.

Der Song ist ein zentrales Beispiel des amerikanischen Big Band-Sounds aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts.

Entwickelte hat sich das Stück aus einer Version von 1935 mit dem Titel Now I Lay Me Down to Weep mit Musik von Glenn Miller und Text von Eddie Heyman, über die Version mit Texten von George Simons, mit dem Titel Gone with the Dawn, hin zu The Wind in the Trees mit Texten von Mitchell Parish.

Sänger Al Bowlly vom Ray Noble Orchestra sang den Text Eddie Heymans zur Musik von Now I Lay Me Down to Weep sang. Das Ray Noble Orchestra hat diesen Song nie aufgenommen. Zur Moonlight Serenade wurde es, weil Robbins Music die Musik kaufte. Da Miller gerade ein Cover von Sunrise Serenade aufnahm, war man der Meinung, dass Mondschein eine passende Entsprechung zu Sunrise/Sonnenaufgang war. Now I Lay Me Down To Weep wurde 1935 mit den Texten von Eddie Heyman durch Glenn Miller komponiert.

Der Song wurde am 4. April 1939 in den RCA Bluebird Studios aufgenommen und erschien auf der Rückseite der Platte Sunrise Serenade (Sonnenaufgangsserenade). In den US Pop Charts wurde er 1939 ein Top-Ten-Hit, erreichte Platz 3 in den Billboard-Charts und hielt sich dort für 15 Wochen.

Als Moonlight Serenade ein Kassenschlager wurde, schrieb Mitchell Parish 1939 einen neuen passenden Songtext. 1939 nahmen Count Basie und sein Orchester eine Version des Stückes auf, um den Songtext Mitchell Parishs anzufügen.

Eine bekannte, gesungene Version erschien 1965 auf dem Album Moonlight Sinatra von Frank Sinatra, das auch Moon Love, Moonlight Becomes You und Oh, You Crazy n, aufgenommen von Glenn Miller und seinem Orchester, enthält. Moonlight Serenade ist auch zu hören auf dem 2008 erschienenen Album Nothing But the Best Frank Sinatras oder auf My Way: The Best of Frank Sinatra von 1979, Warner Bros.

Moonlight Serenade wurde weiterhin gecovert von Barry Manilow, Carly Simon, Charlie Haden, Marc Reift, Santo and Johnny, Thelma Houston, Carol Burnett, Toots Thielemans, Deodato und erreichte Platz 18 der Billboard Easy Listening Charts; Count Basie and his Orchestra (gesungen von Helen Humes), The Modernaires, Gene Krupa and his Orchestra, Freddy Martin and his Orchestra, Bert Kaempfert, Ray Conniff, Lloyd Gregory als Gitarrensolo, Dick Hyman; Maxwell Davis and his Orchestra; Tony Evans; Los Indios Tabajaras; David Rose, Waikikis, Oleg Lundström, Charlie Byrd, Taco, Alix Combelle, Richard Vaughn, Eddie Maynard, Simone Kopmajer; Hamburger Philharmonie; Frankie Capp, Karel Vlach; Transatlantic Swing Band; the Frankie Condon Orchestra; The Romantic Strings; Paul Mauriat, Tommy Leonetti, Johnny Desmond, the Boston Pops unter Arthur Fiedler; John Williams, Keith Lockhart; Charlie Calello Orchestra; J.P. Torres and the Cuban All Stars; Tex Beneke and His Orchestra; the Manhattan Jazz Orchestra; Mario Pezzotta and His Orchestra; 101 Strings; Pep Poblet, Ray Anthony, Cheryl Bentyne, Jazz Trompeter Bobby Hackett im Jahr 1965; The 12 Cellists of the Berlin Philharmonic; Joe Loss, Ted Heath, Lawrence Welk, Henry Mancini, James Last, John Blair, Ray Eberle, Enoch Light, Buddy Emmons on steel guitar; The Rivieras, eine 1950er Doo-Wop-Gruppe, deren Version Platz 47 der Pop Charts 1957 erreichte; Tuxedo Junction; Yasuko Agawa, dem deutschen Kurt Edelhagen, Ella Fitzgerald, Oscar Rabin; Henry Jerome and his Orchestra; Kurt Elling, Syd Lawrence; The Ventures; Archie Bleyer, Bobby Vinton, welcher Platz 97 der Billboard Hot 100 im Jahr 1976 erreichte, und durch die Rock Band Chicago als eine im Jahr 1995 veröffentlichte Single-CD in Japan und auf dem Big Band Album Night & Day Big Band.

(Quelle: Wikipedia)

Download (mp3) | Glenn Miller † 15. Dezember 1944 (Wikipedia)

Der Schrei

Ikonografie

Der Ausdruck des Gemäldes beruht in hohem Maße auf den Gestaltungsmitteln, den Farben und der Linienführung. Die Szene – und besonders die Vordergrundfigur – ist grotesk verzeichnet und in Farben wiedergegeben, die nicht der äußeren Wirklichkeit entsprechen. Von seiner eigenen „inneren Hölle“ ausgehend visualisiert Munch hier eine desperate Seite des Fin de siècle: Angst und Apokalypse. Der Schrei wird häufig als das erste expressionistische Bild bezeichnet und ist ein extremes Beispiel für Munchs „Seelenmalerei“. (Quelle: Wikipedia)

Technik/Grösse

Pastell auf Holz, 79 × 59 cm,

Geschichte des Werks

Munchs Tagebuch ist im Eintrag „Nizza, 22. Januar 1892“ ein Prosagedicht Schrei zu entnehmen, wobei der ursprüngliche Titel Verzweiflung lauten sollte. Die ersten drei Versionen vollendete er während seines Berlin-Aufenthaltes von 1892 bis 1896.

Einzelne der Gemälde wurden auch mehrmals gestohlen. So 1994 und 2004. 2012 wurde die Pastellversion zum höchsten Preis aller Zeiten für ein Gemälde versteigert.

(Quelle: Wikipedia)

Urheber

Edvard Munch (* 12. Dezember 1863 in Løten, Hedmark, Norwegen; † 23. Januar 1944 auf Ekely in Oslo) war ein norwegischer Maler und Grafiker des Symbolismus. Neben über 1700 Gemälden fertigte er zahlreiche Grafiken und Zeichnungen an. Munch gilt als Bahnbrecher für die expressionistische Richtung in der Malerei der Moderne. In Deutschland und im übrigen Mitteleuropa genoss er früh den Ruf eines epochemachenden Neuschöpfers. Heute sind seine Eigenart und sein Status auch im übrigen Europa und in der Welt anerkannt. Am bekanntesten sind die Werke Munchs aus den 1890er Jahren, die er im so genannten Lebensfries zusammengefasst hat, darunter Der Schrei.
(Quelle: Wikipedia)