
Alexej Jawlensky, 1909
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Genthes Fotostudio sowie sein gesamter Besitz wurde bei dem Erdbeben im April 1906 zerstört, lediglich die Negative von Chinatown, die in einem Banktresor lagerten, blieben verschont. Kurz nach dem Beben besorgte sich Genthe eine neue Kamera und dokumentierte die Folgen der Katastrophe. Diese Aufnahmen sowie die über 200 Fotografien aus der ursprünglichen Chinatown besitzen fotohistorischen Wert.
Arnold Genthe verstarb 1942 im Alter von 73 Jahren in New York an einem Herzanfall. Seinen umfangreichen fotografischen Nachlass vermachte er der Library of Congress.
Arnold Genthe, Foto, 1906
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Mein Papagei frißt keine harten Eier ist ein deutscher Schlager. Der Text stammt von Hermann Frey, die Melodie von Walter Kollo. Die Uraufführung fand 1928 im Berliner Rundfunk statt.
Der Schlager wurde in Deutschland, aber auch international zu einem großen Erfolg und von verschiedenen führenden Unterhaltungskünstlern dieser Zeit gesungen. Eine der bekanntesten Interpretationen spielte Efim Schachmeister für die Deutsche Grammophon ein. Nach 1945 erlangte das Lied erneut große Popularität, wurde im Laufe der Jahrzehnte dutzendfach eingespielt und gilt heute als Klassiker des Nonsens-Schlagers der 20er-Jahre, obwohl es ursprünglich als Parodie auf selbige gedacht war.
Zur Verbreitung des Liedes trug ein Prozess vor einem Berliner Gericht bei, der kurz nach dem Erscheinen des Schlagers stattfand. Eine ältere Frau hatte einer Dienstbotin gekündigt, da diese ihren Papagei mit einem harten Ei gefüttert habe, woraufhin er gestorben sei. Die Frau beklagte, die Dienstbotin hätte spätestens nach Erscheinen des Liedes wissen müssen, dass harte Eier keine geeignete Nahrung für Papageien seien. Der Richter erklärte die Kündigung für unzulässig. (Quelle: Wikipedia)
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Der Blues „Madonna du bist schöner als der Sonnenschein“ stammt aus der von Katscher und Karl Farkas geschriebenen Revue Küsse um Mitternacht, die 1924 in den Wiener Kammerspielen aufgeführt wurde. Weitere darin verwendete Stücke waren das Foxtrot-Lied „Der Bobby Cohn ist kein Verkehr für dich“ von Austin Egen und der Fox „Chili Bom Bom“ von Walter Donaldson und Cliff Friend.
Zu dem 1924 von Katscher veröffentlichten Song „Madonna, du bist schöner als der Sonnenschein“ und dem Erfolg des befreundete Musikers Paul Whiteman unter dem Titel „When Day is Done“ (neu auf Englisch aufgenommen) gibt es in den Quellen Unterschiede bei der Jahreszahl, es wird auch 1926 oder 1927 genannt. Der Titel „When Day is Done“ wurde dann 1940 in Strike Up the Band (Heiße Rhythmen in Chicago) sowie 1999 in Sweet and Lowdown verwendet.
„Madonna, du bist schöner als der Sonnenschein“, 1924 (auch Text; im selben Jahr als „When Day is Done“ von Paul Whiteman interpretiert)
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Werkgeschichte
Lichtspiel Opus I, produced, directed, animated and edited by Walter (Walther) Ruttmann for Ruttmann-Film GmbH; original music by Max Butting; original length: 243 m; original format: 35 mm, 1:1.33, hand-colored: censorship number: M.00789, 29 october 1921; previewed 1 April 1921 in Frankfurt, U.T im Schwan; premiere: 27 April 1921, Berlin Marmorhaus.
Walter (Walther) Ruttmann (28 December 1887 — 15 July 1941) was a German film director and along with Hans Richter, Viking Eggeling and Oskar Fischinger was an early German practitioner of experimental film. Dadaist Hans Richter’s Rhythmus 21 was the first abstract film (1921) but „Lichtspiel Opus I“ of Walter Ruttmann was the first abstract animation to be screened publicly (1921).
Max Butting died in 1976, that means 39 years ago.
Resources: wikipedia.org, archive.org
New soundtrack and dubbing: CinemaHistoryChannel
Music: Kevin Mac Leod (incompetch.com) licensed under Creative Commons licence: Attribution 3.0 Unported (CC BY 3.0).
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Die Muschel und der Kleriker (Originaltitel: La Coquille et le Clergyman, alternativ Die Muschel und der Geistliche) ist ein französischer Kurzstummfilm, den Germaine Dulac 1927 nach einem Drehbuch von Antonin Artaud (1896–1948) für ihre Produktionsgesellschaft Délia Film realisierte. Er gilt, noch vor Buñuel und Dalí, als erstes surrealistisches Werk der Filmgeschichte.
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Der Fotograf, Flugpionier und Swissair-Mitgründer Walter Mittelholzer (1894–1937) und seine Crew flogen vom 2. bis 23. Februar 1934 über die Alpen – Athen – Jerusalem – Tel Aviv – Kairo – Assuan mit einem Abstecher nach Petra nach Addis Abeba. Mittelholzer flog 7‘118 km in 46,28h Flugstunden. Ziel des Abessinienflugs war ein Flugzeugtransport an den Hof des äthiopischen Kaisers Haile Selassie. Mittelholzer lieferte also die 3-motorige Fokker (CH 192) per Flug an die Regierung nach Äthiopien. Nebst der Dokumentation des Hinfluges mit vielen Luftbildern fotografierte Mittelholzer den Kaiser Haile Selassie, den Hof und das Militär und besuchte diverse Stämme in Süden Äthiopiens. (Quelle: ETH Bibliothek)
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Erich Wendelstein, Öl auf Leinwand, Dauerleihgabe an Dock18
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