Archiv der Kategorie: Todesjahr

Composition VIII

Wasiliy Kandinsky - Composition VIII

Ikonografie

Technik/Grösse
Öl auf Leinwand, Oil on canvas, 140.0 × 201.0 cm
Geschichte des Werks

Urheber
Wassily Kandinsky (* 4. Dezember in Moskau; † 13. Dezember 1944 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich) war ein russischer Maler, Grafiker und Kunsttheoretiker, der auch in Deutschland und Frankreich lebte und wirkte. Mit Franz Marc war er Mitbegründer der Redaktionsgemeinschaft Der Blaue Reiter, die am 18. Dezember 1911 ihre erste Ausstellung in München eröffnete. Der Blaue Reiter ging aus der 1909 gegründeten Neuen Künstlervereinigung München hervor, in der er zeitweise Vorsitzender war.Kandinsky war ein Künstler des Expressionismus und einer der Wegbereiter der abstrakten Kunst.
(Quelle: Wikipedia)

Die Zwitschermaschine

Paul Klee - Zwitschermaschine

1922 watercolor and pen and ink oil transfer on paper by Swiss-German painter Paul Klee. Like other artworks by Klee, it blends biology and machinery, depicting a loosely sketched group of birds on a wire or branch connected to a hand-crank. Interpretations of the work vary widely: it has been perceived as a nightmarish lure for the viewer or a depiction of the helplessness of the artist, but also as a triumph of nature over mechanical pursuits. It has been seen as a visual representation of the mechanics of sound.

Paul Klee, 1922, Ölpause und Aquarell auf Papier auf Karton, Museum of Modern Art, New York

Download | Paul Klee | Wikipedia |

Werkgeschichte

Originally displayed in Germany, the image was declared „degenerate art“ by Adolf Hitler in 1933 and sold by the Nazi party to an art dealer in 1939, whence it made its way to New York. One of the better known of more than 9,000 works produced by Klee, it is among the more famous images of the New York Museum of Modern Art (MoMA). It has inspired several musical compositions and, according to a 1987 magazine profile in New York Magazine, has been a popular piece to hang in children’s bedrooms.

Joggeli söll ga Birli schüttle


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Ikonografie

Technik/Grösse
Buch, Leinengebunden

Geschichte des Werks
Der Bauer schickt den Jockel aus ist eine traditionelle deutsche Ballade, die der literarischen Gattung der Zählgeschichte zugeordnet wird und in zahllosen Varianten kursiert. Der Verfasser ist unbekannt. Ein früher Druckbeleg für das Gedicht erschien 1609 in Wien. Lisa Wenger hat ihre Adaption 1908 veröffentlicht. Das Buch ist ein sehr bekanntes Kinderbuch in der Schweiz.

Urheber
Lisa Wenger (* 23. Januar 1858 in Bern; † 17. Oktober 1941 in Carona/Tessin) war eine Schweizer Künstlerin, Kinderbuchautorin und Malerin. Lisa Wenger bildete sich in Paris, Florenz und Düsseldorf zur Malerin aus und führte dann in Basel eine Schule für Porzellanmalerei. 1890 heiratete sie den Fabrikanten Théo Wenger, übersiedelte nach Delémont, das damals noch zum Berner Jura gehörte, und begann zu schreiben. Mit ihren Romanen und Erzählungen wurde sie bald eine der meistgelesenen Schweizer Autorinnen. (Quelle: Wikipedia)

Moonlight Serenade

Moonlight Serenade (Deutsch: Mondschein-Serenade) ist ein Song, der von Glenn Miller komponiert wurde. Miller lernte die Schillinger-Technique durch Joseph Schillinger. Durch Schillingers Einfluss fand Miller seinen eigenen Miller Sound, mit dem er die Moonlight Serenade komponierte.

Der Song ist ein zentrales Beispiel des amerikanischen Big Band-Sounds aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts.

Entwickelte hat sich das Stück aus einer Version von 1935 mit dem Titel Now I Lay Me Down to Weep mit Musik von Glenn Miller und Text von Eddie Heyman, über die Version mit Texten von George Simons, mit dem Titel Gone with the Dawn, hin zu The Wind in the Trees mit Texten von Mitchell Parish.

Sänger Al Bowlly vom Ray Noble Orchestra sang den Text Eddie Heymans zur Musik von Now I Lay Me Down to Weep sang. Das Ray Noble Orchestra hat diesen Song nie aufgenommen. Zur Moonlight Serenade wurde es, weil Robbins Music die Musik kaufte. Da Miller gerade ein Cover von Sunrise Serenade aufnahm, war man der Meinung, dass Mondschein eine passende Entsprechung zu Sunrise/Sonnenaufgang war. Now I Lay Me Down To Weep wurde 1935 mit den Texten von Eddie Heyman durch Glenn Miller komponiert.

Der Song wurde am 4. April 1939 in den RCA Bluebird Studios aufgenommen und erschien auf der Rückseite der Platte Sunrise Serenade (Sonnenaufgangsserenade). In den US Pop Charts wurde er 1939 ein Top-Ten-Hit, erreichte Platz 3 in den Billboard-Charts und hielt sich dort für 15 Wochen.

Als Moonlight Serenade ein Kassenschlager wurde, schrieb Mitchell Parish 1939 einen neuen passenden Songtext. 1939 nahmen Count Basie und sein Orchester eine Version des Stückes auf, um den Songtext Mitchell Parishs anzufügen.

Eine bekannte, gesungene Version erschien 1965 auf dem Album Moonlight Sinatra von Frank Sinatra, das auch Moon Love, Moonlight Becomes You und Oh, You Crazy n, aufgenommen von Glenn Miller und seinem Orchester, enthält. Moonlight Serenade ist auch zu hören auf dem 2008 erschienenen Album Nothing But the Best Frank Sinatras oder auf My Way: The Best of Frank Sinatra von 1979, Warner Bros.

Moonlight Serenade wurde weiterhin gecovert von Barry Manilow, Carly Simon, Charlie Haden, Marc Reift, Santo and Johnny, Thelma Houston, Carol Burnett, Toots Thielemans, Deodato und erreichte Platz 18 der Billboard Easy Listening Charts; Count Basie and his Orchestra (gesungen von Helen Humes), The Modernaires, Gene Krupa and his Orchestra, Freddy Martin and his Orchestra, Bert Kaempfert, Ray Conniff, Lloyd Gregory als Gitarrensolo, Dick Hyman; Maxwell Davis and his Orchestra; Tony Evans; Los Indios Tabajaras; David Rose, Waikikis, Oleg Lundström, Charlie Byrd, Taco, Alix Combelle, Richard Vaughn, Eddie Maynard, Simone Kopmajer; Hamburger Philharmonie; Frankie Capp, Karel Vlach; Transatlantic Swing Band; the Frankie Condon Orchestra; The Romantic Strings; Paul Mauriat, Tommy Leonetti, Johnny Desmond, the Boston Pops unter Arthur Fiedler; John Williams, Keith Lockhart; Charlie Calello Orchestra; J.P. Torres and the Cuban All Stars; Tex Beneke and His Orchestra; the Manhattan Jazz Orchestra; Mario Pezzotta and His Orchestra; 101 Strings; Pep Poblet, Ray Anthony, Cheryl Bentyne, Jazz Trompeter Bobby Hackett im Jahr 1965; The 12 Cellists of the Berlin Philharmonic; Joe Loss, Ted Heath, Lawrence Welk, Henry Mancini, James Last, John Blair, Ray Eberle, Enoch Light, Buddy Emmons on steel guitar; The Rivieras, eine 1950er Doo-Wop-Gruppe, deren Version Platz 47 der Pop Charts 1957 erreichte; Tuxedo Junction; Yasuko Agawa, dem deutschen Kurt Edelhagen, Ella Fitzgerald, Oscar Rabin; Henry Jerome and his Orchestra; Kurt Elling, Syd Lawrence; The Ventures; Archie Bleyer, Bobby Vinton, welcher Platz 97 der Billboard Hot 100 im Jahr 1976 erreichte, und durch die Rock Band Chicago als eine im Jahr 1995 veröffentlichte Single-CD in Japan und auf dem Big Band Album Night & Day Big Band.

(Quelle: Wikipedia)

Download (mp3) | Glenn Miller † 15. Dezember 1944 (Wikipedia)

Der Tänzer Sacharoff

Der Tänzer Sacharoff
Ikonografie
Es handelt sich um eine Darstellungen des Tänzers Alexander Sacharoff mit japanischer Schminkmaske und in Mie-Pose.

Technik/Grösse

Geschichte des Werks
Künstler der Künstlervereinigung München, welcher ein Vorläufer des Blauen Reiters war, waren von den Tänzen und Kostümen von Sacharoff fasziniert. Auch Marianne von Werefekin gehörte dazu und malte deshalb das Werk „Der Tänzer Sacharoff“.

Urheber
Marianne von Werefkin (russisch * 29. Augustjul./ 10. September 1860greg.in Tula, Russisches Kaiserreich; † 6. Februar 1938 in Ascona, Schweiz) war eine russische Malerin, die für den deutschen Expressionismus Herausragendes leistete.
(Quelle: Wikipedia)

Der Schrei

Ikonografie

Der Ausdruck des Gemäldes beruht in hohem Maße auf den Gestaltungsmitteln, den Farben und der Linienführung. Die Szene – und besonders die Vordergrundfigur – ist grotesk verzeichnet und in Farben wiedergegeben, die nicht der äußeren Wirklichkeit entsprechen. Von seiner eigenen „inneren Hölle“ ausgehend visualisiert Munch hier eine desperate Seite des Fin de siècle: Angst und Apokalypse. Der Schrei wird häufig als das erste expressionistische Bild bezeichnet und ist ein extremes Beispiel für Munchs „Seelenmalerei“. (Quelle: Wikipedia)

Technik/Grösse

Pastell auf Holz, 79 × 59 cm,

Geschichte des Werks

Munchs Tagebuch ist im Eintrag „Nizza, 22. Januar 1892“ ein Prosagedicht Schrei zu entnehmen, wobei der ursprüngliche Titel Verzweiflung lauten sollte. Die ersten drei Versionen vollendete er während seines Berlin-Aufenthaltes von 1892 bis 1896.

Einzelne der Gemälde wurden auch mehrmals gestohlen. So 1994 und 2004. 2012 wurde die Pastellversion zum höchsten Preis aller Zeiten für ein Gemälde versteigert.

(Quelle: Wikipedia)

Urheber

Edvard Munch (* 12. Dezember 1863 in Løten, Hedmark, Norwegen; † 23. Januar 1944 auf Ekely in Oslo) war ein norwegischer Maler und Grafiker des Symbolismus. Neben über 1700 Gemälden fertigte er zahlreiche Grafiken und Zeichnungen an. Munch gilt als Bahnbrecher für die expressionistische Richtung in der Malerei der Moderne. In Deutschland und im übrigen Mitteleuropa genoss er früh den Ruf eines epochemachenden Neuschöpfers. Heute sind seine Eigenart und sein Status auch im übrigen Europa und in der Welt anerkannt. Am bekanntesten sind die Werke Munchs aus den 1890er Jahren, die er im so genannten Lebensfries zusammengefasst hat, darunter Der Schrei.
(Quelle: Wikipedia)

Industriebauern

Georg Scholz - Industriebauern
Das Gemälde Industriebauern ist eine Dekonstruktion des romantischen Mythos vom Bauern. Die Industriebauern sind verblödete Gestalten: geizig, heuchlerisch mit der Bibel in der Hand (ein Priester weiht die neue Dreschmaschine), tierquälerisch, auf Profit aus (Geld wächst aus dem Kopf), kaisertreu. So geisselt Scholz den Bauernstand, welcher nach dem Weltkrieg nur an sich selbst dachte und den Städten Nahrung vorenthielt.

Öl, Collage auf Holz, 1920

1920 nahm Georg Scholz mit den Industriebauern an der Ersten Internationalen Dada-Messe in Berlin teil.

Das Gemälde befindet sich heute im Besitz des Von der Heydt-Museums in Wuppertal.

Georg Scholz
* 10. Oktober 1890 in Wolfenbüttel; † 27. November 1945 inWaldkirch, war ein deutscher Maler der Neuen Sachlichkeit. Geboren in Wolfenbüttel, studierte Scholz 1908 bis 1914 an derKunstakademie in Karlsruhe und zeitweise auch bei Lovis Corinth in Berlin und schloss sich mit anderen jungen Malern zu der progressiven Gruppe Rih zusammen. Seine Werke erinnern mitunter an die gesellschaftskritischen Abbilder der Nachkriegsgesellschaft von George Grosz oder Otto Dix. 1925 wurde er Professor in Karlsruhe und stellte im Rahmen der Ausstellung Neue Sachlichkeit in Mannheim aus. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er als „entarteter Künstler“ aus seinem Amt entlassen und zog nach Waldkirch um, wo er bald nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs starb. Kurz vor seinem Tod war er durch die französische Besatzungsmacht noch zum Bürgermeister des Ortes, in dem heute das Georg-Scholz-Haus einen Rahmen für Wechselausstellungen bietet, ernannt worden. (Quelle: Wikipedia)

Download | Georg Scholz (Wikipedia) | Von der Heydt-Museum in Wuppertal